\chapter{Umgebungen und Arbeitsumgebungen} \label{umgebung und arbeitsumgebung} Die Definition von \ac{PEAS} ist der erste Schritt in der Entwicklung eines Agenten \section{\ac{PEAS} Beispiele} \label{peas beispiele} \includegraphics[width=\textwidth]{beispiele_PEAS.png} \pagebreak \section{Eigenschaften von Umgebungen} \label{umgebungen: eigenschaften} \begin{itemize} \item \textbf{Beobachtbarkeit:}\\ Wenn die Sensorik jederzeit die gesamte Umgebung erfasst ist diese \textbf{vollständig beobachtbar}, sonst \textbf{teilweise beobachtbar}. \item \textbf{Determinismus:}\\ Wenn der Folgezustand einer Umgebung vollständig durch den Agentenzustand und seine Aktion bestimmt ist, dann ist diese \textbf{deterministisch}, sonst \textbf{stochastisch}. \item \textbf{Episodisch oder Sequentiell:}\\ Eine Umgebung ist \textbf{episodisch}, wenn Wahrnehmungs- und Ausführungsfolgen in voneinander unabhängige Episoden unterteilt sind. Falls die Episoden aufeinander aufbauen und daher Kurzzeitaktionen eine Langzeitwirkung haben, ist die Umgebung \textbf{sequentiell}. \item \textbf{Dynamik:}\\ Die Umgebung ist \textbf{dynamisch}, falls sie sich auch dann verändert, wenn der Agent keine Aktion ausführt. Sonst ist sie \textbf{statisch}. \item \textbf{Diskret oder stetig:}\\ \begin{itemize} \item Umgebungen, Aktionen und Wahrnehmungen sind \textbf{diskret}, wenn ihre Ausprägungen eine diskrete Menge an Zuständen haben; sonst \textbf{stetig} \item Die Zeit ist \textbf{diskret}, wenn sie sich sprunghaft verändert; sonst \textbf{stetig} \end{itemize} \item \textbf{Einzel- oder Multiagent:}\\ Ein \textbf{Einzelagent} löst eigenständig ein Problem, wohingegen \textbf{Multiagentenumgebungen} kooperativ oder konkurrierend sein können \end{itemize} \subsection{Beispiele} \label{umgebungseigenschaften: beispiele} \includegraphics[width=\textwidth]{beispiele_umgebungseigenschaften.png}