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5b12ef3ab1
@ -6,11 +6,10 @@ Dieses Repo beinhaltet die $\LaTeX$ Informationen für die Zusammenfassung im Fa
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- [x] Nachteile von Accuracy
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- [x] Fokus auf Accuracy, F1, Precision und Recall
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- [x] $w_0$ bei Perzeptron erklären (siehe Feedback Übung 3.1)
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- [ ] Verlustfunktionen aus KI
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- [ ] Backpropagation Rechenbeispiel (Übung ML_2020_11_16, KI Zusammenfassung, Feedback Übung 3.2)
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- [ ] Gradientenverfahren aus KI
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- [ ] inkl. mehrere Schichten (Übung 3.3)
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- [ ] Begründung für Anzahl von Neuronen in der verdeckten Schicht (ML_2020_11_23)
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- [x] Backpropagation Rechenbeispiel (Übung ML_2020_11_16, KI Zusammenfassung, Feedback Übung 3.2)
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- [x] Gradientenverfahren aus KI
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- [x] inkl. mehrere Schichten (Übung 3.3)
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- [x] Begründung für Anzahl von Neuronen in der verdeckten Schicht (ML_2020_11_23)
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- [ ] Beispiele aus ML_2020_11_23 (43:00) miteinbeziehen
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- [ ] Perzeptron ist ein Überbegriff (kann aus mehreren Neuronen bestehen)(Besteht aus Input-Gedöns-Output)
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- [ ] Regularisierung
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@ -83,8 +83,15 @@
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\subsection{Das XOR-Problem}
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Um das XOR-Problem zu zergliedern werden 2 Diskriminanten benötigt:\\
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\includegraphics[width=\textwidth]{XOR-Problem1.png}\\
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Um das XOR-Problem von einer linearen Maschine klassifizieren zu lassen muss diese aus mindestens 2 Schichten bestehen.\\
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\includegraphics[width=\textwidth]{XOR-Problem2.png}
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Um das XOR-Problem von einer linearen Maschine klassifizieren zu lassen muss diese aus mindestens 2 Schichten bestehen.
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\begin{center}
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\includegraphics[width=.8\textwidth]{XOR-Problem2.png}
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\end{center}
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Allgemein werden mehr Neuronen in der verdeckten Schicht gebraucht, je komplexer die Klassifizierung ist.
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Hierbei kann sich an der \ac{VC-Dimension} orientiert werden.
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Dies gibt allerdings nur eine Angabe für die minimale Anzahl an benötigten Neuronen in der verdeckten Schicht.
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Die genaue Anzahl der verdeckten Schichten und der darin enthaltenen Neuronen müssen vom Entwickler gewählt werden.
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Hierbei ist die Erfahrung des Entwicklers entscheidend, um ein möglich gutes Modell zu erstellen.
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\section{Maximum Margin Approaches}
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Aus \ref{novikoffs theorem} ist bekannt, dass eine Diskriminate erstellt werden kann.
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@ -158,4 +165,76 @@
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Eine Reduzierung kann entweder dadurch erreicht werden,
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dass das empirische Risiko (\ref{empirical risk}) bei gleichbleibenden $\varepsilon$ (\ref{capacity term}) reduziert wird,
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oder durch eine Reduzierung von $\varepsilon$ bei gleichbleibenden empirischen Risiko.
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Letzteres ist der Ansatz den die \ac{SVM}s (\ref{svm}) verfolgen.
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Letzteres ist der Ansatz den die \ac{SVM}s (\ref{svm}) verfolgen.
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\section{Parameteroptimierung}
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\label{knn: parameteroptimierung}
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Die Parameter werden iterativ so verändert/ optimiert, dass die Fehlerfunktion (Zusammenfassung KI: Fehlerfunktionen) minimal wird.
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\subsection{Gradientenabstieg}
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\label{knn: gradientenabstieg}
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Das Gradientenverfahren ist ein Verfahren zur Parameteroptimierung.
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Die Idee für das Verfahren leitet sich vom Hill-Climbing Algorithmus (Zusammenfassung KI: Hill Climbing) ableitet.
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Der größte Unterschied liegt darin, dass der Parameterraum nicht diskret sondern kontinuierlich ist.
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Das bedeutet, das jeder Punkt unendlich viele Nachbarn hat.
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Durch die Bestimmung des \textbf{Gradienten} kann die Richtung des steilsten Abstiegs angegeben werden:
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\large
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$$\Delta g= \begin{bmatrix}
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\frac{\delta g}{\delta w_1}\\
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\frac{\delta g}{\delta w_2}\\
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\vdots\\
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\frac{\delta g}{\delta w_n}
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\end{bmatrix}
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$$
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\normalsize
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Zu beginn werden die Gewichte $w$ des Neuronen definiert (zufällig oder anders).
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Anschließend werden sie bei jeder Iteration über
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\large
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$$w\gets w+\alpha\cdot \Delta g(w)$$
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\normalsize
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umdefiniert.
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Hierbei ist $\alpha$ ein Hyperparamter, der die \textbf{Lernrate} definiert.\\
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Zu erwähnen ist noch, dass auch hier wie beim Hill-Climbing (Zusammenfassung KI: Hill Climbing) die Gefahr besteht,
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dass lediglich ein lokales anstatt dem globalen Minimum gefunden wird.
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\subsection{Backpropagation}
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\label{knn: backpropagation}
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Da der Fehler, den die Fehlerfunktion angibt auf alle Schichten zurückzuführen ist,
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muss auch die Optimierung Rückwärtsgerichtet in allen Schichten stattfinden.
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Man spricht hierbei von einer \say{Backpropagation}.\\
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Um ein Ausgangsneuron zu updaten muss die Fehlerfunktion
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$$f(a,t) = \sum_i \frac{1}{2}(a_i-t_i)^2$$
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erstmal auf den Ausgabewert des jeweiligen Neurons abgeleitet werden:
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$$\frac{\delta f}{\delta a_i}=a_i-t$$
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Wenn man dies nun auf die Zustandsfunktion des Neurons ableitet erhält man:
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$$\frac{\delta f}{\delta z_i} = \frac{\delta f}{\delta a_i}\cdot\frac{\delta a_i}{\delta z_i}$$
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Um die Änderung für eine Gewichtung $g_{ij}$ zu bestimmen muss die Fehlerfunktion nun zunächst auf dieses $g_{ij}$ abgeleitet werden:
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$$\frac{\delta f}{\delta g_{ij}} = \frac{\delta f}{\delta z_i} \cdot\frac{\delta z_i}{\delta g_{ij}} = \frac{\delta f}{\delta a_i}\cdot\frac{\delta a_i}{\delta z_i}\cdot\frac{\delta z_i}{\delta g_{ij}}$$
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Nun kann man durch Einsetzen der verwendeten $f$, $a_i$ und $z_i$ die Formel für die Änderung von $g_{ij}$ aufstellen.\\
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\textbf{Beispiel:}
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\Large
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\begin{tabbing}
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$f(a,t)=\sum_i\frac{1}{2}(a_i-t_i)^2$\hspace{5mm}\=und\hspace{5mm}\=$\frac{\delta f}{\delta a_i}=a_i-t_i$\\\\
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$a_i =\frac{1}{a+e^{z_i}}$ \>und \>$\frac{\delta a_i}{\delta z_i}=a_i(1-a_i)$\\\\
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$z_i=\sum^{N+1}_{j=1}g_{ij}\cdot a_i$ \>und \>$\frac{\delta z_i}{\delta g_{ij}}=a_j$
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\end{tabbing}
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\normalsize
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Hieraus ergibt sich:
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$$\frac{\delta f}{\delta g_{ij}} = \frac{\delta f}{\delta z_i} \cdot\frac{\delta z_i}{\delta g_{ij}} = \frac{\delta f}{\delta a_i}\cdot\frac{\delta a_i}{\delta z_i}\cdot\frac{\delta z_i}{\delta g_{ij}}=(a_i-t_i)\cdot a_i(1-a_i)\cdot a_j$$
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Da uns alle diese Werte bekannt sind können wir $g_{ij}$ updaten:
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\large
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$$g_{ij}\gets g_{ij} + \alpha\cdot\left((a_i-t_i)\cdot a_i(1-a_i)\cdot a_j\right)$$
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\normalsize
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Um die Backpropagation nun bei den anderen Neuronen auf tieferen Schichten anzuwenden muss auf diese abgeleitet werden:\\
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\begin{wrapfigure}{r}{.4\textwidth}
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\vspace{-10mm}
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\includegraphics[width = .4\textwidth]{backpropagation_inner_layer.png}
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\end{wrapfigure}
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\begin{align*}
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\frac{\delta f}{\delta a_i}&=(a_i-t_i)\\
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\frac{\delta f}{\delta z_i}&=\frac{\delta f}{\delta a_i}\cdot\frac{\delta a_i}{\delta z_i}=a_i(1-a_i)\frac{\delta f}{\delta a_i}\\
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\frac{\delta f}{\delta g_{ij}}&=\frac{\delta f}{\delta z_i}\cdot\frac{\delta z_i}{\delta g_{ij}} = a_j\frac{\delta f}{\delta z_i}\\
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||||
\frac{\delta f}{\delta a_j}&=\sum_i\frac{\delta f}{\delta z_i}\cdot\frac{\delta z_i}{\delta a_j}=\sum_i g_{ij}\frac{\delta f}{\delta z_i}
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||||
\end{align*}
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||||
Die Summe wird durch die Mehrzahl der Nachfolgenden Neuronen von $B_j$ berursacht.
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BIN
images/backpropagation_inner_layer.png
Normal file
BIN
images/backpropagation_inner_layer.png
Normal file
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